Nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten für erektile Dysfunktion und wann ein chirurgischer Eingriff in Frage kommt
Erektile Dysfunktion (ED) ist eine häufige Erkrankung, von der weltweit Millionen von Männern betroffen sind. Es gibt verschiedene nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten für erektile Dysfunktion. In diesem Artikel werden wir die nicht-chirurgischen erektile Dysfunktion Behandlungen und wann ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden sollte.
Nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten der erektilen Dysfunktion
Es gibt verschiedene nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten für ED, die von Änderungen des Lebensstils bis hin zu Medikamenten und innovativen Therapien reichen:
Änderungen im Lebensstil
Für viele Männer kann die Einführung gesünderer Gewohnheiten zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit beitragen. Diese Änderungen können Folgendes umfassen:
- Regelmäßige Bewegung
- Gewichtsverlust
- Raucherentwöhnung
- Reduzierung des Alkoholkonsums
- Bewältigung von Stress und Ängsten
- Orale Medikamente
Phosphodiesterase-Hemmer vom Typ 5 (PDE5) wie Viagra (Sildenafil), Cialis (Tadalafil) und Levitra (Vardenafil) sind häufig verschriebene orale Medikamente gegen ED. Diese Medikamente erhöhen die Blutzufuhr zum Penis und erleichtern so die Erektion bei sexueller Stimulation.
Vakuum-Erektionsgeräte (VEDs)
VEDs, auch bekannt als Penispumpen, verwenden eine Vakuumkammer, um Blut in den Penis zu saugen und eine Erektion zu erzeugen. Ein Verengungsring wird dann um die Peniswurzel gelegt, um die Erektion für sexuelle Aktivitäten aufrechtzuerhalten.
- ESWT-Stoßwellentherapie bei ED :Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine relativ neue nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeit für Männer mit ED. Bei der ESWT werden akustische Druckwellen in den Penis geleitet, um den Blutfluss und die Nervenaktivität zu verbessern, was zu einer verbesserten Erektionsfähigkeit führt.
- P-SHot für Ed: Der Priapus Shot (P-Shot) ist eine innovative, nicht-chirurgische Therapie für ED. Dabei wird plättchenreiches Plasma aus dem eigenen Blut des Patienten gewonnen und in den Penis injiziert, um das Wachstum von neuem Gewebe anzuregen und Blutgefäße zu reparieren.
- Stammzellen für ED : Die Stammzellentherapie ist eine weitere neue, nicht-chirurgische Behandlung für ED, bei der Stammzellen aus dem eigenen Körper des Patienten verwendet werden, um beschädigte Blutgefäße zu reparieren und die Nerven im Penis zu regenerieren.Wenn ein chirurgischer Eingriff notwendig istIn Fällen, in denen medizinische oder lebensstilbezogene Maßnahmen keine dauerhafte Linderung bringen, kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein. Die häufigsten chirurgischen Behandlungen
- Intrakavernöse Injektionen : Bei der intrakavernösen Injektion werden Medikamente direkt in den Penis injiziert, um den Blutfluss anzuregen und eine Erektion zu erzeugen. Zu den gängigen Medikamenten, die zu diesem Zweck verwendet werden, gehören Alprostadil, Papaverin und Phentolamin.
Intraurethrale Zäpfchen
Intraurethrale Zäpfchen, wie z. B. MUSE (Alprostadil), sind kleine Kügelchen, die mit einem speziellen Applikator in die Harnröhre eingeführt werden. Das Medikament fördert die Durchblutung des Penis, was zu einer Erektion führt.
Hormon-Ersatztherapie
Wenn ED durch ein hormonelles Ungleichgewicht, wie z. B. einen niedrigen Testosteronspiegel, verursacht wird, kann eine Hormonersatztherapie zur Wiederherstellung der sexuellen Funktion empfohlen werden.
Wann sollte man chirurgische Optionen für Erektionsstörungen in Betracht ziehen?
Während nicht-chirurgische Behandlungen für viele Männer mit ED wirksam sein können, gibt es Situationen, in denen ein chirurgischer Eingriff notwendig sein kann:
1. Versagen von nicht-chirurgischen Behandlungen: Wenn mehrere nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten bei der Beseitigung der ED erfolglos waren, kann eine Operation in Betracht gezogen werden.
2. Schwere ED aufgrund von Grunderkrankungen: In Fällen, in denen die ED durch schwere Grunderkrankungen wie die Peyronie-Krankheit oder erhebliche Gefäßprobleme verursacht wird, können chirurgische Behandlungen langfristig bessere Ergebnisse liefern.
3. Patientenpräferenz: Manche Männer bevorzugen eine dauerhafte Lösung für ihre Erektionsstörungen und entscheiden sich für chirurgische Eingriffe.
Es gibt zwei primäre chirurgische Optionen zur Behandlung der ED:
- Penisimplantate (Prothesen Implants): Diese Geräte bestehen aus aufblasbar oder halbstarr Stäbchen, die chirurgisch in den Penis implantiert werden und für eine dauerhafte Erektion sorgen.
- Gefäßchirurgie: Dieses Verfahren zielt darauf ab, beschädigte Blutgefäße zu reparieren oder verstopfte Arterien zu überbrücken, um den Blutfluss zum Penis zu verbessern und so möglicherweise die Erektionsfähigkeit wiederherzustellen.
Letzte Worte aus den More Clinics Türkei
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