Wie funktioniert Ihr Auge?

Wenn Sie einen Gegenstand betrachten, fällt das von ihm reflektierte Licht durch die Pupille in Ihr Auge. Die Hornhaut und die Linse arbeiten zusammen, um das Licht zu beugen und auf die Netzhaut zu bündeln, die mit Millionen lichtempfindlicher Zellen, den Stäbchen und Zapfen, bedeckt ist. Die Zapfen sind für das Sehen am Tag zuständig und ermöglichen es Ihnen, Objekte in Farben und Details wahrzunehmen. Die Stäbchen sind für das Nachtsehen verantwortlich und helfen Ihnen, bei schwachem Licht zu sehen. Die Netzhaut wandelt diese Lichtenergie dann in elektrische Signale um, die über den Sehnerv zum Gehirn gelangen. Das Gehirn verarbeitet diese Signale dann auf magische Weise, um das Bild zu erzeugen, das Sie vor sich sehen!

Intraokulare Linsenimplantation

Vorbei sind die Zeiten, in denen man nach einer Kataraktoperation ein Leben lang eine Brille tragen musste. Dank des medizinisch-technischen Fortschritts hat sich ein neues Verfahren durchgesetzt, die so genannte Intraokularlinsen-Implantation. Durch die Entfernung der natürlichen Linse und das Einsetzen einer multifokalen Linse können die Patienten aus allen Entfernungen perfekt sehen. Diese hochmoderne Behandlung ist zu einer beliebten Lösung für Menschen geworden, die an Augenkrankheiten wie dem Grauen Star leiden. Durch die Implantation der Prothesenlinse direkt in das Auge können die Patienten nun die Welt klar und deutlich sehen, ohne eine Brille tragen zu müssen.

Welche Intraokularlinse ist die richtige für Sie?

Sind Sie jemand, der mit Augenproblemen zu kämpfen hat und dem man gesagt hat Augenlaseroperation aufgrund der geringen Hornhautdicke nicht in Frage kommt? Keine Sorge, eine Intraokularlinse (IOL) könnte die perfekte Lösung für Sie sein.

Mit Optionen wie multifokalen, akkommodativen und multifokalen torischen Linsen wird die beste Linse für Ihre individuellen Bedürfnisse durch Untersuchungen ermittelt. Wenn Sie jedoch an Augenkrankheiten wie Glaukom, diabetischer Retinopathie, diabetischem Makulaödem oder Makuladegeneration leiden, sind bifokale oder trifokale Linsen möglicherweise nicht für Sie geeignet. Ihr Arzt kann sogar eine Kombination aus zwei verschiedenen IOLs verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Genau wie bei einer Brille werden die Linsen an Ihre speziellen Bedürfnisse angepasst, um Ihnen die bestmögliche Sicht zu ermöglichen.

ARTEN VON INTRAOKULARLINSEN TRUTHAHN

Monofokal (Einzelfokusobjektiv)

Linsen, mit denen wir nur in die Ferne sehen können, werden als Monofokallinsen (Einstärkenlinsen) bezeichnet. Intelligente Linsen, die bei der Behandlung des Grauen Stars eingesetzt werden, machen den Einsatz von Brillen überflüssig. Bei der Behandlung des Grauen Stars werden sowohl monofokale Einstärkenlinsen als auch trifokale intelligente Linsen verwendet.

Multifokale Intraokularlinse

Multifokale Kontaktlinsen sind Kontaktlinsen, die mehr als eine Stufe in einer einzigen Linse enthalten. Es gibt Stufen für sehr nahe Objekte, eine Stufe für normale Objekte in der Ferne und Stufen für Objekte in mittlerer Entfernung. Dank dieses Mechanismus können Menschen mit Alterssichtigkeit das Problem beheben, dass sie aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nicht mehr in der Lage sind, Objekte in der Nähe klar zu sehen.

Trifokale Intraokularlinse

Linsen, die es uns ermöglichen, in die Ferne, in die Nähe und in die Nähe zu sehen, nennt man Trifokalgläser.

Torische Linse (astigmatische Linse)

Wenn der Patient einen Astigmatismus im Auge hat, kann eine torische Linse (zur Korrektur des Astigmatismus) bevorzugt werden.

Phakische Intraokularlinsen

Wenn die Brechungsfehler wie Hyperopie, Myopie und Astigmatismus zu hoch sind und eine LASIK-Behandlung nicht ausreicht, um sie zu korrigieren, oder wenn die Hornhautdicke, die eine der Voraussetzungen für die LASIK-Behandlung ist, für diese Behandlung nicht ausreicht, ist die Behandlung mit Phakik-Intraokularlinsen eine der Optionen, die man in Betracht ziehen kann.