Kahlköpfigkeit bei Frauen: Alles, was Sie wissen müssen

Kahlköpfigkeit bei Frauen ist eine oft übersehene, aber weit verbreitete Krankheit, die Millionen von Frauen betrifft und zu dünner werdendem Haar und Haarausfall führt.

Wir alle verlieren täglich Haare, aber wenn Frauen kahle Stellen oder dünner werdendes Haar bemerken, könnte das ein Anzeichen für weibliche Glatzenbildung sein. Es gibt mehrere Faktoren, die zu diesem Zustand beitragen können. Dazu gehören genetische Faktoren, gesundheitliche Probleme, bestimmte Medikamente und sogar Frisuren, die zu stark am Haar ziehen.

Das Verständnis der weiblichen Glatze ist entscheidend für gesünderes Haar und eine bessere Lebensqualität. In diesem Artikel werden wir die Ursachen und Risikofaktoren von weiblichem Haarausfall untersuchen. Haarausfallsowie Möglichkeiten zur Behandlung und Vorbeugung. Also, lassen Sie uns eintauchen und mehr über dieses weit verbreitete Problem bei Frauen erfahren!

Was ist weibliche Glatze?

Der weibliche Haarausfall (Female Pattern Baldness, FPB) ist eine Form der androgenetischen Alopezie (AGA). Es handelt sich um eine vererbte Krankheit, die Frauen betrifft und zu dünner werdendem Haar oder völliger Kahlheit führt.

In der Regel beginnt der Haarausfall nach der Menopause, aber manche Frauen bemerken ihn auch schon in ihren 20er oder 30er Jahren. Im Gegensatz zu Kahlköpfigkeit bei MännernDer weibliche Haarausfall verursacht in der Regel keine Geheimratsecken oder kahle Stellen auf dem Scheitel. Vielmehr ist er gleichmäßig über die Kopfhaut verteilt.

what is female pattern baldness (woman hair loss)

Kahlköpfigkeit bei Frauen ist eine fortschreitende Erkrankung, d. h. der Haarausfall wird mit der Zeit immer schlimmer.

Nach Angaben der American Academy of Dermatology sind bis zu 40% der Frauen im Laufe ihres Lebens von FPB betroffen.

Ursachen für weibliche Glatzenbildung

Genetik spielt eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, ob Sie an Haarausfall leiden werden. Der Zustand ist mit Ihren Genen verknüpft und kann entweder von der mütterlichen oder väterlichen Seite der Familie vererbt werden.

Laut einer in der Zeitschrift veröffentlichten Studie Nature Genetics, Forscher fanden einen starken Zusammenhang zwischen Haarausfall und Variationen in einem bestimmten Gen, genannt AR (Androgenrezeptor).

Eine weitere häufige Ursache ist hormonelle Veränderungenbesonders während Menopause (Für detaillierte Informationen über Postpartaler Haarausfall bei Frauen). Ein Rückgang des weiblichen Hormons Östrogen, gekoppelt mit einem Anstieg des männlichen Hormons Testosteron, kann zu einer Ausdünnung der Haare führen. Es wird geschätzt, dass über 50% von Frauen während des Übergangs zur Menopause spürbaren Haarausfall erleben.

Andere Ursachen für Haarausfall bei Frauen sind:

  • Bestimmte Erkrankungen, wie das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS), können ebenfalls zu Haarausfall führen. Außerdem können einige Medikamente als Nebenwirkung vorübergehend dünner werdendes Haar verursachen.
  • Stress und bestimmte Arzneimittel(z. B. bei Krebs, Arthritis, Depressionen und Bluthochdruck) können vorübergehend oder dauerhaft zu Haarausfall führen.
  • Schneller Gewichtsverlust oder hohes Fieber.
  • Schilddrüsenerkrankungen, Nährstoffmangel, insbesondere an Eiweiß und Eisen.
  • Frisuren, die das Haar zu stark einschnüren, können zu traktionsbedingte Alopezieoder chronischer Haarausfall durch wiederholte Belastung der Strähnen. Dies ist besonders häufig bei Frauen mit langen Zöpfen und engen Pferdeschwänzen der Fall.

Wer ist gefährdet?

Die Genetik ist einer der größten Risikofaktoren für weibliche Glatzenbildung.

Wenn Sie eine Haarausfall in der Familie, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie eine weibliche Glatze bekommen.

Darüber hinaus können bestimmte Erkrankungen und Medikamente das Risiko für die Entwicklung dieser Erkrankung erhöhen. Dazu gehören: PCOS, Hypothyreose, Antibabypillen, Antikonvulsiva und Antidepressiva.

hair loss for women risk groups

Symptome

Das häufigste Symptom des weiblichen Haarausfalls ist dünner werdendes Haar oder kahle Stellen auf der Kopfhaut. Da es sich um einen fortschreitenden Prozess handelt, stellen Sie vielleicht auch fest, dass sich Ihre Scheitellinie mit der Zeit verbreitert und mehr Haare ausfallen, wenn Sie sie bürsten oder kämmen.

Ein weiteres verräterisches Anzeichen für weiblichen Haarausfall ist eine Abnahme des Haarvolumens. Sie haben vielleicht das Gefühl, dass Ihr Haar dünner und weniger voll ist als früher, auch wenn Sie noch keine kahlen Stellen haben.

Diagnose

Die Diagnose beginnt in der Regel mit einer gründlichen Untersuchung der Kopfhaut, der Haare und der Krankengeschichte durch eine medizinische Fachkraft. Um andere Ursachen für den Haarausfall auszuschließen, führt Ihr Arzt möglicherweise Bluttests durch, um nach Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen oder Vitaminmangel zu suchen. Es kann auch ein Ausreißtest durchgeführt werden, bei dem durch leichtes Ziehen an mehreren Haarsträhnen festgestellt wird, wie viele davon ausfallen. Auf diese Weise lässt sich feststellen, in welchem Stadium sich der Haarausfall befindet.

In einigen Fällen kann eine Kopfhautbiopsie erforderlich sein, um andere Ursachen für Haarausfall, einschließlich Hautkrankheiten, auszuschließen. Bei einer Biopsie wird ein kleines Stück Haut von der Kopfhaut entnommen und untersucht. Die Diagnose basiert in erster Linie auf dem Muster und der Art des Haarausfalls sowie auf der Familienanamnese.

Behandlungsmöglichkeiten für weibliche Glatzenbildung

The good news is that there are several treatments available to help slow down the progression of female pattern baldness. The most common treatments include:

  • Minoxidil foam or lotion (Rogaine): This topical solution is applied directly onto your scalp and helps increase blood flow to the follicles, promoting hair growth.
  • Low level laser therapy: This non-invasive treatment uses a low intensity laser beam to stimulate your scalp and encourage new hair growth.
  • Hair transplantation for woman: In this surgical procedure, healthy follicles from another area of the scalp are transplanted into balding areas. It is considered a permanent solution for female pattern baldness.

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